Am 12. Dezember 1959 trafen sich zum ersten Mal 12.000 Menschen in der Deutschlandhalle, um auf den Hunger in der Welt aufmerksam zu machen und damit eine einzigartige Kampagne zu starten. Zum Symbol für die Tätigkeit der Organisation wurde die “Hungerhand” des Künstlers Rudi Wagner aus Berlin. Dabei wurden überraschenderweise 19 Millionen Mark in Deutschland in den evangelischen Gemeinden gesammelt. Gestartet wurde das Projekt mit nur drei Mitarbeitern in der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Heute beteiligt sich die Nichtregierungsorganisation (NGO) an tausenden Projekten, wo es nicht mehr nur um den bloßen Hunger geht. 580 Mitarbeiter arbeiten an über 2.000 Projekten in mehr als 90 Ländern der Welt und kämpfen gegen Hunger und für mehr Gerechtigkeit. Dabei wird Brot für die Welt aktuell auch in der Flüchtlingskrise, der Corona Krise, gegen HIV/AIDS, gegen Kinderarbeit und natürlich immer noch gegen Hunger aktiv.
Dabei ist Brot für die Welt zwar nicht direkt mit der evangelischen Kirche verbunden, leistet aber ihre Arbeit vermehrt in protestantischen Ländern Ost- und Westeuropas, Asien, Afrika und Lateinamerika. Ein weltweites Netz von Unterstützern versorgt Brot für die Welt schnell mit Daten zu neuen Hilfsprojekten für direkte Hilfsleistungen. Dabei wird neben dem nächsten Bissen Brot für die Welt jedoch der Fokus möglichst auf eine ordentliche Ausbildung gelegt. Unterstütze Menschen sollen lernen sich zukünftig selbst zu helfen, Arbeit zu finden oder sich selbständig zu machen.
In den armen Gebieten der Welt geht es der Organisation Brot für die Welt neben dem Hunger besonders um die Verhinderung der Gewalt speziell gegen Kinder und Frauen. Zusätzlich ist besonders in diesen Teilen der Welt die Unterstützung des meist nicht vorhandene Gesundheitssystems wichtig. Dabei wird auch viel Aufklärung zur Vorbeugung gegen das sich stark in Afrika ausbreitende HIV betrieben. Brot für die Welt wünscht sich eine Ausrottung der Krankheit und arbeitet hart daran.
Wer also besonders die Länder der 3. Welt in Sachen Hunger und Ausbildung und Zukunft unterstützen möchte, sollte die NGO Brot für die Welt fördern. Die Organisation setzt jede Spende bestmöglich ein, um dringend benötigte Hilfe nachhaltig und dennoch so schnell wie möglich zu leisten. Denn es wartet noch unendlich viel Arbeit besonders in den unterentwickelten und armen Gebieten der Erde auf Brot für die Welt. Dabei kooperiert die Organisation mit der evangelischen Kirche und darf deren weltweites Netzwerk nutzen, um die besten Hilfsprojekte zu finden. Privatpersonen können diese Arbeit ebenso mit einer Spende bestmöglich unterstützen wie andere Hilfsorganisationen und Unternehmen. Zögern Sie nicht, jeder Spendenbetrag ist herzlich willkommen.